Ein Kommentar von Walter Holtfoth Text & Foto
Offensichtlich will es der Martin nun doch wagen und auch Ortsvorsteher von Schuttern werden.
Buttenmüller, 2019 nach einem Eklat von seiner CDU in Schuttern nicht mehr nominiert, trat in diesem Jahr mit einer eigenen Liste "Bürger für Schuttern" an und erreichte das zweitbeste Ergebnis nach Jürgen Silberer, der für ihn keine Wahl sei.
Buttenmüller weiß zwar noch nicht ob er tatsächlich seinen Hut in den Ring wirft, macht aber auf seine Ur - Eigene Art bereits käftig Wahlkampf und Stimmung.
Jürgen Silberer sei als einziger Bürger Schutterns im Gemeinderat um dort die Belange des Ortsteiles zu vertreten, sagt Martin Buttenmüller, für ihn wäre es sinnvoll. wenn mit einem anderen Ortsvorsteher, also eher einem Martin Buttenmüller, noch ein zweites Gemeinderatsmitglied zumindest mit Rederecht vertreten sei.
Buttenmüller selbst fand allerdings bei den Kommunalwahlen keine Partei oder Liste, die ihn bei sich aufnehmen wollte, so liegt nahe, dass er auf diesem Weg, quasi durch die Hintertür doch wieder seinen Stuhl im Gemeindeparlament einnehmen möchte.
Weil er das sicher nicht so sieht, bringt er das Gerücht ein, dass noch weitere Mitglieder des Ortschaftsrates zur Wahl antreten würden.
Auf alle Fälle wolle, wie in der BZ zu lesen war, er sein Deputat als Lehrer an der Realschule & Werkrealschule zurückschrauben um sich voll auf den eventuellen Posten zu konzentrieren, wie gesagt, nur, wenn er überhaupt antritt. Aber wie gesagt, eben nur wenn, falls, vielleicht, eventuell....
Tut er es oder macht er es nicht, der Butte ?!
In Schuttern ist also schon vor der ersten Gremiumssitzung Feuer unterm Dach, zumindest eine Lunte zum Sprengstoff gelegt.
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