Preisträger des Abends bei denen die Abschlussnote eine Eins vor dem Komma hatte.
121 junge Friesenheimer auf dem weg ins leben
die Abschlussschüler der real- und werkrealschule feiern un der sternenberghalle
von Walter Holtfoth, Text und Bilder
Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, bei einer Entlassfeier in Friesenheim dabei sein zu dürfen. Sichtlich stolz alle Beteiligten: Die Eltern und Angehörigen, die Lehrkräfte, der Bürgermeister und nicht zuletzt die Protagonisten des Abends, die Schülerinnen und Schüler selbst. Sind sie es doch, die es geschafft haben in fünf langen Jahren Erlerntes ans Ziel zu bringen.
121 junge Menschen waren es, die den Mut haben sollten, perfekt vorgegaukelten Illusionen der Neuen Medien, wie Netflix, Instagram oder Tik Tok zu durchbrechen und eigene Kreativität entgegen zu setzen.
Schulleiterin Angelika Philipzen betonte vor einer sehr gut besuchten Kulisse, dass bei allem Schein von Schönheit und Reichtum, hinter allem Glanz in der heutigen Zeit nur als eine Illusion verbreitet werde. Sie forderte dazu auf, diese zu durchbrechen und mutig den Schritt in die Zukunft zu gehen. Eigentliche Stärke gewinne man auch aus Erfahrungen wie Schwächen und Rückschlägen.
Bürgermeister Erik Weide knüpfte an die Rede der Schulleiterin an. Der ganze Abschlussjahrgang habe das Potential die Welt zu verändern.
Vom Abschlussjahrgang schafften 29 Schülerinnen und Schüler den Hauptschul- und 92 den Realschulabschluss.
Eine ganz besondere Überraschung bot der Abend dann auch. Mit durch den Abend führte auch Ralia Schneider. Sie begrüßte als Schülersprecherin gemeinsam mit Justin Goerke die Anwesenden Besucher nebst Ehrengästen. Leise, freundlich uns sicher im Auftreten wurden die Texte verlesen. Angelika Philipzen ging auf der Bühne im Beisein ihrer Schülersprecherin auf den Preis für Zivilcourage ein. Dieser Preis wird vom Förderkreis der Realschule und Werkrealschule ausgesetzt und belohnt das aktive Engagement gegen Ausgrenzung und Ungerechtigkeiten an der Schule. Was Ralia Schneider nicht wissen konnte, war die Tatsache, dass sich das Gremium entschieden hat, ihr den Preis zukommen zu lassen. Sie sei ihrem Ansatz stets treu geblieben, sich als Schülersprecherin für Alle einzusetzen, Gespräche zu führen und auch ganz klar Haltung gezeigt zu haben.
Sicht- und hörbar vertrete sie im Alltag humane und demokratische Werte, auch als Sprecherin des Friesenheimer Jugendclubs, der offiziellen Vertretung der Jugend gegenüber den kommunalen Gremien.
Sichtlich gerührt nahm sie den Preis entgegen. Das Foto ist für den Verfasser das Bild des Tages, wenn nicht des ganzen Schuljahres.
Ausgezeichnet wurden am Freitag Abend 15 Schülerinnen und Schüler für Bestnoten ( Foto)
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