erfrischung an den Badeseen - bitte die regeln beachten!
von Walter Holtfoth Text Foto Symbolbild: angieconscious / pixelio.de
Endlich Sommer, viele freuen sich zurecht und können den Sprung ins Wasser kaum erwarten. Der Schulschluss, der Feierabend. das Wochenende, alles lockt.
Gerade an den beliebten aber nicht bewachten Bagger-und Badeseen in unseren Breiten, kommt es immer wieder zu Badeunfällen die nicht selten tragisch enden. Aus diesem Grund bittet das Polizeipräsidium Offenburg die Öffentlichkeit darum, sich wichtige Regeln einzuprägen, um Zwischenfälle möglichst zu vermeiden
Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Offenburg
- Mittelbaden -
Bei den aktuellen Temperaturen ist Abkühlung und Erfrischung angesagt. Das andauernde Hoch lockt somit viele Wasserliebhaber an die öffentlichen Badeseen und Gewässer in der Region. Doch Vorsicht ist geboten: Der ungetrübte Badespaß kann bei Missachtung von Warn- oder gar Verbotsschildern sowie fahrlässigen Handelns schnell gefährliche Situationen hervorrufen. Grundsätzlich gilt die Beachtung der aufgestellten Hinweis- oder Verbotsschilder. Speziell am Wasserkraftwerk an der Kinzig "Großer Deich" konnte zuletzt reger Badebetrieb beobachtet werden.
Hier legen die Betreiberfirma, aber auch die Polizei ganz klar ihr Veto ein und warnen: Das Besteigen der Mauern, der Wehranlage sowie des Turbinenkörpers sind nicht nur gefährlich, sondern auch verboten! Mitunter können im Unter- und Oberwasser gefährliche Strömungen entstehen. Die Polizei wird künftig diesbezüglich stichprobenweise Kontrollen durchführen.
Damit einer fröhlichen "Planscherei" kein Krankenhausaufenthalt folgt, gibt die Polizei folgende Verhaltenshinweise:
- Springen Sie nicht in trübe und unbekannte Gewässer! Sie wissen nicht, wie tief das Gewässer ist! - Sprünge ins kalte Nass von Baggern oder Abbruchkanten sind tabu! - Baden Sie nicht unter Alkoholeinfluss! - Verlassen Sie das Gewässer bei aufziehendem Gewitter
Ferner der Hinweis, dass an verschiedenen Badeseen offenes Feuer, als auch Grillen verboten ist. Besonders bei der derzeit ausgetrockneten Vegetation kann ein kleiner Glutfunken bereits gravierende Auswirkungen haben.
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