von Walter Holtfoth, Text, Phantombild Polizei Offenburg
Das Polizeipräsidium Offenburg bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe zur Identifizierung eines unbekannten Toten in der Nähe von Rastatt.
Die Fahndungsgrundlage ist die Rekonstruktion der Person wie im Fahndungsfoto ersichtlich.
Wir helfen gerne weiter nach dem Motto, ich kenne jemand, der jemanden kennt, der eventuell ....
Presseerklärung des Polizeipräsidium Offenburg von Heute
Loffenau (ots)
Mit einem Phantombild, basierend auf eine neuartige Methode der Gesichtsrekonstruktion, erhoffen sich die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt Hinweise auf die Identität einer Person, deren Schädelknochen bereits vor längerer Zeit in einem schwer zugänglichen Waldgebiet bei Loffenau von einer Spaziergängerin entdeckt wurden.
Den Ermittlern liegen unter Einbindung von Rechtsmedizinern zwar keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen oder eine Gewalteinwirkung vor, dennoch gilt es den Unbekannten zu identifizieren. Bislang verschaffte weder ein DNA-Abgleich von noch ein Abgleich über bekannte Vermisstenfälle Klarheit über den Unbekannten. Ob die Fundstelle der Knochenfragmente auch gleichzeitig der Sterbeort der Person war, kann aufgrund der langen Liegezeit, die möglicherweise in die Jahrzehnte gehen könnte, nicht gesagt werden.
Phantombild Ergebnis akribischer Handarbeit
Höchstwahrscheinlich dürfte es sich bei dem Leichnam um einen erwachsenen Mann handeln. Alter, Größe oder Statur lassen sich nicht mehr bestimmen. Mithilfe der neuen Gesichtsweichteilrekonstruktion ist es in akribischer Handarbeit gelungen, aus dem gefundenen Schädelknochen ein mögliches Gesicht zu modellieren. Diese Technik wird erst seit neuestem angewandt. Im Umfeld des Fundorts konnte von Beamten der Kriminaltechnik Reste eines Schuhs der Marke "Tom Tailor" aufgefunden werden. Inwieweit der Schuh dem Verstorbenen zugeordnet werden kann, ist ebenso Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen, die anhand des Phantombildes Hinweise zur Identität des Toten geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer: 0781 21-2820 bei den Beamten des Kriminaldauerdienstes.
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