Das Impf - Ding von Friesenheim ist vollbracht!

Das Impfding von Friesenheim ist vollbracht 

von Walter Holtfoth Text & Bilder 

 

Sie sind "dran geblieben" im evangelischen Gemeindehaus in Friesenheim und konnten am Samstag Abend nicht ohne Stolz Bilanz ziehen. 

 

Über 2.000 Impfdosen wurden in in den letzten sechs Tagen vom Team um Doris Reinhardt verabreicht. Als sehr erfreulich bezeichnete sie den Umstand, dass darunter 280 Erstimpfungen gewesen seien. 

 

Über 2.000 Mal hat es Piks gemacht 280 Erstimpfungen

 

Großes Lob des Bürgermeisters

 

Bürgermeister Erik Weide bedankte sich bei allen Mitwirkenden für einen runden Verlauf der Kampagne. "Ich wurde kürzlich fast neidisch von Kollegen auf unsere Aktion angesprochen." Viele könnten eine derartige Geschichte nicht mitschreiben, weil in ihren Orten gar keine Ärzte zur Verfügung stünden, die sich an einer Aktion beteiligen würden. Weide hob das Engagement aller Beteiligten hervor. Für Doris Reinhardt gab es einen Blumenstrauß der Gemeinde als Dankeschön. 

 

Ein Blumenstrauß für die Ärztin, eine Flasche Sekt für den Herrn Pfarrer, Aufmerksamkeiten für die Helfer

 

Dorist Reinhardt schloss sich den Dankeswünschen an, 20 hilfsbereite Menschen habe sie stets um sich gewusst, die sie unterstützt hätten. Täglich habe die Maschine reibungslos funktioniert. Schüler*innen, Arzthelfer*innen. Kolleginnen aus den Rathäusern hatten Hand in Hand gearbeitet. Ein besonderes Dankeschön ging an Pfarrer Rainer Janus, nicht nur, dass er das evangelische Gemeindezentrum zur Verfügung stellte, sondern auch seine Kirche als Ruheraum nach dem Piks. Eine Video Installation sorgte für viel Lob bei den Geimpften. 

 

Die Idee von Mareike Volk zündete

 

Die "Drive Through" Aktion für Menschen mit schweren körperlichen Einschränkungen basierte auf einer Idee von Mareike Volk. Die Mitarbeiterin an Seite des Bürgermeisters hatte die Idee, die total aufging. Alle Termine waren schnell vergeben und wurden genutzt. Vor allem hochbetagten Mitbürgern kam dies zu Gute. 

 

Für Zweitimpfungen wird das Gemeindehaus nach Terminierung wieder seine Türen öffnen, so Doris Reinhardt. Die Ärztin und Vertreterin der Kassenärztlichen Vereinigung ( KV ) bedankte sich schlussendlich auch bei den Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr und des DRK Friesenheim für die wunderbare Zusammenarbeit.

 

Extra Lob für den Apotheker der meist im Hintergrund wirkte.

 

Am Ende gab es noch ein großes Lob für Apotheker Walter Bähr, der über seine Alemannenapotheke den Impfstoff organisieren konnte, was im übrigen nicht wirklich einfach sei in diesen Tagen, wie er betonte. 

 

Am letzten Tag ging es sichtlich entspannter zu auf dem Friesenheimer Rathausplatz. Ein Ausklang, den sich alle verdient haben.

 

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