Einkaufserlebnis Beck am Eck in Friesenheim
von Walter Holtfoth Text & Foto
Ich gebe zu, heute war ich tatsächlich zwei mal bei meinem Beck am Eck und habe eingekauft. Es ist Sonntag und klar, da geht und fährt alles bei der Bäckereifiliale vorbei, was eine gut gelaunte Frühstücksfamilie zuhause hat.
Immer öfters beobachte ich allerdings in den letzten Wochen, dass ausgerechnet Sonntagmorgen die Schlange lang ist.
Ab hier 18 Minuten Wartezeit
Heute waren alle sicher froh, dass es nicht regnete, denn heute war die Schlange mal wieder besonders lang aber mit einer besonderen Qualität als Grund hat das alles nicht wirklich was zu tun.
18 Minuten Wartezeit ab meinem Stehplatz bei Ankunft, fast wie im Europapark vor der Superachterbahn. als ich in Richtung Ziel eingebogen bin konnte ich noch ein Weilchen zwei hilflos wirkenden Mädchen beim Eintüten und Nachfragen beobachten, während im Hintergrund eifrig irgendwelche Backwaren hin und her geschoben und immer wieder eingeräumt wurden.
Mensch, lang nimmi gsähne
Eine der jungen Frauen stand, wie ich auf Nachfrage beim zweiten Besuch erfahre habe, zum allerersten Mal hinter der Theke beis Heitzmanns in der Tavauxstraße. Also einfach reingeschmissen in die umsatzstärksten Stunden die das Unternehmen in der Woche zu bieten hat.
Das Gute daran ist tatsächlich dass man sich mal wieder trifft, und wenn die Maske noch nicht montiert ist, dann auch erkennt um ein Schwätzle über mehrere Personen hinweg zu halten. Ach ja, ähnliches am Sonntag vor einer Woche, da hat es mit der Personaldisposition wohl auch nicht hingehauen. Ausfälle - und ihr macht das schon. So sieht wohl die Geschäftsleitung die Situation für die Kunden und das anwesende komplett überforderte Personal. Ich habe übrigens noch keinen Krawatten tragenden Manager hinter dieser Theke gesehen, um auszuhelfen.
Aber schön dass man sich einmal wieder gesehen hat :-)
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