Träume werden wohl wahr in den nächsten fünf Jahren.
Friesenheim wird Schwerpunktgemeinde
von Walter Holtfoth Text und Bilder
Im Friesenheimer Rathaus und auf mancher Ortsverwaltung werden wohl in den nächsten Tagen die Sektkorken knallen und Gemeindefiskus Joachim Wagner kann sich einen größeren Tresor anschaffen.
Kernfrage: Bekommt Schuttern endlich seinen neuen Lindenplatz und beleuchtete Radwege?
Grund für eine solch euphorische Ankündigung ist eine Pressemitteilung der Verwaltung die uns zur Mittagszeit erreichte.
Gemeinde Friesenheim wird ELR Schwerpunktgemeinde
"Am 7. September erhielt die Verwaltung die Information, dass die Bewerbung als ELR Schwerpunktgemeinde positiv entschieden wurde und Friesenheim von 2022 bis 2026 anerkannte Schwerpunktgemeinde ist. Das bedeutet, dass Friesenheim in den kommenden fünf Jahren von einem Fördervorrang sowie einem erhöhten Fördersatz bei gemeinwohlorientierten Projekten profitiert.
Der Rathauschef ist froh, erleichtert und dankbar!
„Ich bin erleichtert, froh und dankbar über diese positive Nachricht, die heute Morgen bei uns einging“ Erik Weide ist erleichtert "Was meine Verwaltung da geleistet hat, ist enorm. Ich bin stolz, dass wir dieses Projekt gemeinsam zum Erfolg bringen konnten und bedanke mich auch sehr herzlich bei allen Gremienmitgliedern, die viel Zeit und Engagement in die Ausarbeitung des Antrages investiert haben.“
In der Bewerbung wurde umfassend dargestellt, welche Ziele Friesenheim trotz der Herausforderungen der Corona - Pandemie unter Beteiligung der Bürgschaft mit den Themen flächensparende Siedlungsentwicklung, demographischer Wandel sowie Schutz von Natur und Land-schaft verfolgt. Stärken und Schwächen wurden erfolgreich identifiziert und daraus konkrete Ziele, Themen und Projekte abgeleitet. Das Gemeindeentwicklungskonzept hat hierbei die elementare Vorarbeit geleistet.
„Wir haben mit dem Antrag einen Handlungsfaden erstellt, der definiert, was wir in den nächsten Jahren erreichen möchten. Diese Projekte gilt es nun in den kommenden fünf Jahren umzusetzen“, freut sich Weide.
Ein Dankeschön geht auch nach Stuttgart
„Mein Dank gilt auch Frau Hurter und dem gesamten Team von Kommunal Konzept BW, die uns professionell durch die gesamte Vorbereitungszeit und auch in der Umsetzung unterstützt haben. Ebenso danke ich dem Regierungspräsidium für die Unterstützung sowie den Landtagsabgeordneten MdL Sandra Boser sowie MdL Marion Gentges."
Die Ehefrau des Verfassers, Franziska Holtfoth, kennt sich aus in Sachen GEK hat sie doch jeden Artikel aus meiner Feder quergelesen. Ihr Fazit am Mittagstisch im Hause Friesenheim Aktuell:
"Schaue mer mol, was dabie russ kummt, un wie lang des geht."
mehr Friesenheim im Blog: www.friesenheimaktuell.de