Tschüß Unimog nach 30 Jahren Dienst für den Bauhof
von Walter Holtfoth, Text, Foto Gemeinde Friesenheim
Er ist in die Jahre gekommen und wird sicher einigen Mitmenschen im Ort fehlen, der alt ehrwürdige Unimog am Straßen und Wegesrand der Gemeinde.
Wie so oft im Leben, wird der Alte gegen einen Jüngeren ausgetauscht. In der Presseinformation der Gemeinde ist es nachzulesen.
Dort steht wie folgt:
Neuer Schlepper erleichtert Arbeit für den Bauhof
Jahrelang treue Dienste hat der Unimog mit Mulcher auf dem Bauhof der Gemeinde Friesenheim geleistet. Nun wurde ein neuer Schlepper mit Frontausleger-Mähgerät angeschafft, der die Arbeit des Bauhofs erleichtert.
Ein Invest von 206.000 Euro
Rund 206.000 Euro hat die Gemeinde in einen neuen Schlepper mit Frontausleger - Mähgerät investiert. Die Neuanschaffung bietet nicht nur eine Erleichterung der Arbeiten, sondern gestaltet die Arbeitsabläufe auf dem Bauhof effizienter.
Während bei der Arbeit mit dem Unimog immer zwei Mitarbeiter zur Bedienung des Mulchers notwendig waren, können die Arbeiten mit der neuen Mäheinheit nun durch einen Mann alleine erledigt werden. Die Neubeschaffung war zudem notwendig, da der Unimog mit Turmschlegler in die Jahre gekommen ist, die Ersatzteilbeschaffung wurde für die ca. 30 Jahre alten Maschinen immer schwieriger und vor allem auch teurer.
Das Arbeitsfeld des Neuen:
Die Gemeinde Friesenheim unterhält ca. 119 km Gemeindestraßen und Gemeindeverbindungswege. Hinzu kommen ca. 15 km Rad - und Fußwege, ca. 124 km Feldwege sowie ca. 72 km Bachläufe und Wassergräben. Alle Böschungen in der Flurbereinigung im Ortsteil Oberschopfheim werden vom Bauhof selbst gemäht.
Die neue Mulch - Einheit ist ein an der Front angebauter Teleskopausleger, damit können
Böschungen oder Wassergräben von bis zu drei Meter Tiefe und sieben Meter Höhe gemäht werden. Die seitliche Auslegung des Mähkopfes beträgt bis zu sieben Metern.
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