Scheckübergabe - Alemannenmarathon brachte ein Spendenergebnis von 8.500 Euro.
von Walter Holtfoth Text & Bild
Foto von Links Horst Gaiser, Ute Königsmann, Walter und Constantin Bähr
Das Palliativ Team Ortenau freute sich heute über die Zuwendung durch die Apothekerfamilie Bähr aus Friesenheim. Stellvertretend für das Team welches dem Ortenau - Klinikum angeschlossen ist, hat die Leiterin der Koordination, Ute Königsmann in Begleitung von Paillativ Arzt Horst Gaiser, den Spendenscheck am Dienstag entgegengenommen.
Weit über 1.000 Fälle in der Ortenau
Wie Ute Königsmann im Pressegespräch mitteilte, sei der größte Anteil des Spendenbetrages bereits in ein mobiles Ultraschall Gerät investiert worden. Das moderne Gerät in der Größe eines Blutdruckmessgerätes, gibt den Medizinern eine große Hilfe in der mobilen Anwendung bei den über tausend Patienten an die Hand, die in der Ortenau zuhause betreut werden.
Eine große Hilfe für die Menschen in der Region, eine große Arbeitserleichterung.
Noch vor kurzer Zeit mussten die Menschen für die Diagnose mit dem Rettungsdienst in die Kliniken gebracht werden, weil diese Untersuchung, ob der Gerätegröße, am Wohnort nicht möglich war.
Walter und Constantin Bähr als Initiatoren des virtuellen Alemannen Marathons 2020 und 2021 zeigten sich über das Ergebnis sehr zufrieden. Die Teilnehmer haben für ein Spendenaufkommen von 7.500 Euro beigetragen, aufgestockt von Sponsoren, der Volksbank und den Bährs kam die Überreichte Gesamtsumme zustande ( wir berichteten ).
Dank an alle Teilnehmer
Ute Königsmann bedankte sich für das Palliativ Team Ortenau bei allen Beteiligten Helfern und Teilnehmern.
"Spenden wie diese ermöglichen uns ein gehöriges Stück Freiheit in unserer Tätigkeit für unsere Patienten." Obwohl dem Ortenau Klinikum zugehörig, seien die Spenden wichtig um schnell und ohne große Antragsverfahren wichtige Investitionen in Gerätschaften aber auch in Fortbildungen zu stecken.
Für das Jahr 2022 wollen die Friesenheimer Marathon Veranstalter die allgemeine Entwicklung abwarten. "Uns wird sicher etwas einfallen," so Walter Bähr im Schlusswort.