Bei Schuttern - Schlachtabfälle in die Natur geschmissen.
Von Walter Holtfoth Text / Bilder Privat
Für die Jungen Hundeführerinen und aus Schuttern war es ein Schreckmoment. Zumal zunächst nicht fest stand, was da im Graben und den Graben entlang zwischen Römersiedlung und Kieswerk auf dem Feld zu sehen war.
Der erste Blick fiel auf einen undefinierbaren Haufen der mit Ästen bedeckt war. Bei näherem betrachten war dieser als Gedärme zu erkennen. Ein paar schritte weiter ein in einen Plastiksack leicht verpackte Schweinehaxen, weiter ein Stück, dass einem Schweinebauch sehr nahe kam.
In letzter Zeit war vermehrt von Funden berichtet worden.
Die Hundeführer meldet den Fund der Polizei, die bei einer Kontrollfahrt die Abfälle nicht finden konnte. Vermutlich haben die Beamten den falschen Feldweg genommen. Inzwischen sind Polizei, Ordnungsamt und Veterinäramt eingeschaltet.
Wie die Fotos belegen, hat sich ein Zeitgenosse, warum auch immer dieser Abfälle entledigt. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen ob das Verhalten, mit welcher Absicht dahinter, legitim ist oder nicht. Auch wissen wir nicht, wie es jetzt mit den Abfällen weiter geht. Geklärt wird derzeit zumindest, wer letztendlich zuständig ist.
Lasst Eure Vierbeiner an der Leine und bleibt aufmerksam
Wichtig ist es mit als Autor auf alle Fälle die Warnung auszusprechen, derzeit besonders aufmerksam zu sein, die Vierbeiner nach Möglichkeit nicht von der Leine zu lassen und sowohl Funde als auch Beobachtungen zu melden. Sowohl das Rathaus als auch die Feuerwehr nehmen Hinweise entgegen.
In eigener Sache:
Als Lokaljournalist bin ich froh, dass es Mitmenschen gibt, die uns mit Informationen und Hinweisen jeglicher Art versorgen. Von diesem Vertrauen lebt eine Plattform wie Friesenheim Aktuell. Herzlichen Dank dafür !
