Abenteuer, Spannung, Naturerlebnis pur für Friesenheims Kleinste.
Von Walter Holtfoth Foto Gemeinde Friesenheim
Überschwänglich heute die Presseinformation aus der Pressestelle der Gemeinde Friesenheim. Es ist zu spüren, dass sich alle Beteiligten auf das Projekt freuen.
Es ist der richtige Schritt, wenngleich das Thema Kita Plätze die Gremien noch lange beschäftigen wird.
Hier der originale Wortlaut aus dem Rathaus:
Der Bauwagen für den Naturkindergarten steht
Foto Erik Weide und Marko Kaldewey
Seit Donnerstag vergangene Woche steht der Bauwagen namens „Hobbit“ in Friesenheim unterhalb der Sternenberghalle.
Der Träger des Naturkindergartens „Mehr Räume für Kinder gGmbH“ mit Geschäftsführer Marko Kaldewey hat gemeinsam mit der Verwaltung den Haupt- und Toilettenwagen, der in Breisach hergestellt wurde, aufgestellt. Dem gingen einige Monate der Planung und Koordinierung zwischen Kindergarten- Träger und der Gemeindeverwaltung Friesenheim voraus.
Mit einer Grundfläche von 12 auf 3,8 Metern bietet der „ Hobbit “ der mit seinen runden Fenstern an eine urige Hobbithöhle aus der Trilogie „Der Herr der Ringe“ erinnert in zwei Räumen genügend Platz zum Spielen oder auch als Rückzugsort.
Dank ehrenamtlicher Mithilfe von Gemeinderat Christian Erb und Oberweier ́s Ortsvorsteher Andreas Bix konnte der Bauwagen am 17. Dezember vollständig aufgebaut werden. „Mich freut besonders, dass wir bereits bei der Aufstellung das Engagement aus der Bevölkerung spüren, denn unter diesem Motto soll das ganze Projekt stehen“, so Bürgermeister Erik Weide,
der selbst vor Ort war und begeistert ist, dass der Aufbau so reibungslos funktioniert hat. „Ich bin gespannt auf das Frühjahr, wenn es rund um den Wagen grün wird und blüht“, so Weide.
Ab Mitte Januar wird der Hobbit von den ersten Kindern „bezogen“. „Der Wagen ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet.
Ich bin mir sicher, dass die Kinder sich in dieser Atmosphäre sehr wohl fühlen werden . Besonderen Spaß hat der Prozess der Realisierung des Projekts gemacht, von der ersten Idee bis heute. Gerade auch deshalb, da die Inspiration dazu aus der Bevölkerung selbst kam“, so Bürgermeister Weide.