Immer wieder für einen Aufreger gut: Hundehalter die sich nicht bücken wollen.
von Walter Holtfoth Text und Bild
"Es ist schon ärgerlich, wenn Du den Rasen vor Deinem Haus mähst und du dappst ständig in diese Haufen rein." Der Grundstückseigner ist sichtlich erbost und deutet mit seinen Händen die Größe an.
Auffällig viel Anlass für dieses Thema in letzter Zeit für Zeitungsartikel und auch dringende Apelle der Verwaltung im Blickpunkt. Nun ist ja bekannt dass der Verfasser dieser Zeilen mit seinem vierbeinigen Trainingspartner mehrmals seine Runden, auch innerorts, dreht. Ich kann also die Beobachtungen zumindest für den Ortskern bestätigen und den Ärger mancherorts nachempfinden. Besonders häufig scheint es in Oberweier vorzukommen, dass die "Hundler" nicht in der Lage sind, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge in einem Beutel zu entsorgen.
Unwissenheit ?
Diese Hundekot - Beutel findet der Gassigeher an seinen Wegen in den entsprechenden speziellen Mülleimern, die extra für diesen Zweck aufgestellt wurden. Nicht nur das, Bauhof Mitarbeiter entsorgen einmal wöchentlich den deren Inhalt.
Wichtig ist zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit der Hundebesitzer stets einen Beutel, den es auch kostenlos auf dem Rathaus gibt, bei sich führen und zum Einsatz bringen. Vielleicht wissen ja einige nicht, wozu die roten Plastikbeutel dienen, die da aus den grünen Behältern am Wegesrand heraus hängen.
Drastisch mahnt dies auch die Gemeindeverwaltung an: "...abgelegter Hundekot ist umgehend zu entsorgen"
Das noch darum gebeten werden muss die gefüllten Tüten im Abfall und nicht auf Gehwegen, Grundstücken und Rasenflächen zu entsorgen, ist leider dem Alltag geschuldet.